Namibia – Neue Trends bei der Farmjagd
Eine moderne Art der Jagd in Afrika
Es besteht kein Zweifel, dass Südafrika bei der Entstehung sogenannter "Farmjagden" eine Vorreiterrolle gespielt hat. Jäger bleiben auf einer Farm mit allen modernen Annehmlichkeiten mitten im Revier, wo eine fantastische Jagd angeboten wird. Diese Art der Jagd kann die perfekte Lösung sein, wenn Sie zum Beispiel mit Ihrer Familie reisen oder mit einer Gruppe von Freunden jagen. Es gibt viel Platz sowohl für eine anspruchsvolle Jagd als auch für die sozialen Aspekte Ihrer Reise, alles in einer wundervollen Umgebung und zu einem Preis, den sich die meisten Menschen leisten können.
Populäres Konzept
Tatsächlich hat sich das Konzept der "Farmjagd" als so beliebt erwiesen, dass andere Länder versuchen, Südafrika zu folgen. Heute können Sie Jagdfarmen in Ländern wie Neuseeland, Argentinien und den südlichen Staaten der USA finden. Hier kommen andere Wildarten vor, aber ansonsten verläuft alles nach dem Vorbild des südafrikanischen Modells. Argentinien hat in gewisser Weise einige Erfolge bei der Farmjagd erzielt, aber anderswo hat man ein geringeres Interesse von den Kunden erhalten. Südafrika bleibt in Sachen Farmjagd eine Klasse für sich! Jedoch ... ein Land hat es geschafft, eine Farmjagd zu etablieren, die mindestens so attraktiv ist wie die in Südafrika: Namibia.
Fantastisches Namibia
Aufgrund seiner geographischen Lage hat Namibia nicht nur viele gleiche Voraussetzungen wie Südafrika, sondern kann noch eine Reihe anderer Vorteile aufweisen. Der wichtigste davon ist die geringe Bevölkerungsdichte. Obwohl Namibia fast halb so groß ist wie Südafrika, hat das Land nur etwa 2,5 Millionen Einwohner, während in Südafrika rund 56 Millionen Menschen leben. Das spürt man, sobald man in Windhoek, der Hauptstadt des Landes, landet. Mit nur 265.000 Einwohnern ist die Stadt nur so groß wie eine durchschnittliche afrikanische Provinzstadt. Die Atmosphäre spiegelt dies wider. Die Menschen sind hilfsbereit, lächeln, und man kann sich frei und ohne Probleme im und um den Flughafen herum bewegen. Das gleiche gilt für den Rest des Landes. In einem so dünn besiedelten Land wie Namibia muss man nicht weit aus der Stadt hinausfahren, bevor der Busch beginnt. Im Hinblick auf die Vergangenheit als ehemalige deutsche Kolonie, waren Namibias Farmen ursprünglich in mathematischen Mustern um die größeren Städte herum angelegt, die alle durch eine bescheidene, aber gut funktionierende Infrastruktur miteinander verbunden waren. Während die Farmen seitdem einige Veränderungen erfahren haben - sowohl in der Größe als auch in der Anzahl - ist es immer noch erstaunlich einfach, zu ihnen zu gelangen.
Omujeve Safaris
Ein gutes Beispiel ist Omujeve Safaris, deren Farm nur 45 Autominuten vom Flughafen Windhoek entfernt liegt! Im Vergleich dazu gibt es Farmen in Südafrika, wo Sie eine 4-5-stündige Autofahrt vom Flughafen aus in Kauf nehmen müssen. Omujeve Safaris bieten Farmjagden an, die in jeder Hinsicht mit denen in Südafrika identisch sind. Sie wohnen in einer luxuriösen Umgebung und jagen um die Farm herum. Hier kann man sowohl auf die klassischen namibischen Arten wie das Hartmann's Bergzebra, Rote Kuhantilope und nicht zuletzt Oryx jagen, aber auch auf all die anderen Arten, die man von südafrikanischen Farmjagden kennt wie z. B. Kudu, Impala, Eland, Wasserbock, Duiker etc.
Omujeve hat außerdem ein Jagdgebiet - Schönbrunn - etwas weiter südlich in der Kalahari. Und mit Zugang zu zwei weiteren Gebieten in zwei unterschiedlichen Lebensräumen kann Omujeve Safaris nicht nur eine sehr breite Palette an Wildarten anbieten, sondern auch zu Preisen, die nicht nur die gleichen wie in Südafrika, sondern in vielen Fällen sogar billiger sind. Wenn Sie also ein echtes "Preis-Leistungs-Verhältnis" suchen, ist Namibia immer noch ein Land, das wesentlich mehr wilde, ursprüngliche Lebensräume bietet als Ackerland.