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Sten Sjögren in Burkina Faso

Die 260.000 Hektar großen Gebiete von Singou und Ouamou liegen im östlichen Teil von Burkina Faso – 350 km von der Hauptstadt Ouagadougou entfernt. Diese Jagdreviere grenzen an zwei Nationalparks und es gibt keine Siedlungen in der Nähe. Es ist buchstäblich wildes Land, Savanne, Hügel, Flüsse und Busch und damit der ideale Lebensraum für das dort heimische Großwild.

 

Arten, die hier bejagt werden sind: Sudan-Büffel, Pferdeantilope, Kuhantilope, Singsing-Wasserbock, Schirrantilope, Nigerianischer Riedbock, Bleichböckchen (Oribi) und Warzenschwein. Ausserdem leben hier Löwe, Nilpferd, Krokodil, Elefant und Pavian.

„Jeder in der Gruppe – 3 Jäger und ich – stimmt überein, daß es eine intensive Erfahrung war. Diese Tour war ECHTES AFRIKA von Anfang bis Ende.

Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der  Welt, aber jeder, den wir trafen, war offen, zugewandt und freundlich. Es gibt kaum Verbrechen, jeder lebt verhältnismäßig einfach in Hütten aus Schilf und Lehm, die mit den Nutztieren geteilt werden. Jeder Tropfen Wasser muss aus Brunnen geschöpft werden.

 

Die Hauptstadt Ouagadougou ist ein buntes Treiben aus Menschen, Haustieren, Autos und vor allem Mopeds.

Dörfer bestehen nur aus kleinen Ansammlungen von Häusern und ein paar Viehzäunen, aber niemand scheint großen Mangel zu leiden.

Jagdgäste sollten darauf vorbereitet sein, dass alles sehr rustikal ist – einschliesslich Unterkunft und Verpflegung, aber das Jagderlebnis ist absolut fantastisch.

Wir erreicht Ouagadougou am späten Nachmittag, Der Empfang der Waffen und die Zollkontrollen gingen unter Mithilfe eines Vertreters des Jagdveranstalters zügig und reibungslos über die Bühne. Wir verbrachten dann die erste Nacht in den Vororten der Stadt, ehe wir am nächsten Tag ins Jagdrevier aufbrachen.

 

Das Lager war schön, aber wiederum einfach, und von dort aus waren es 35 Minuten Fahrt bis zum Beginn der Jagd. Aber das gab uns jeden Tag auf dem Weg ins Revier die Möglichkeit, Eindrücke des ländlichen Lebens mitzunehmen.

Die Reviere sind sehr wild, und geradezu ideal für die Jagd. Man fährt umher auf der Suche nach Spuren und Fährten, besonders rund um Wasserlöcher und auf Straßen, und hier fanden wir viele frische Fährten, insbesondere Wasserbüffel. Wir bekamen jeden Tag viele Tiere der meisten jagdbaren Arten in Anblick.

Auf Büffel und Pferdeantilope war die Jagd besonders intensiv – das ist schwieriges Waidwerk und braucht stundenlanges Pirschen.

Alle Jäger dieser Tour konnten die Liste ihrer gewünschten und gebuchten Trophäen vollständig erfüllen:

3 Büffel
4 Pferdeantilopen
3 Moorantilopen.
 

Für 6 Jagdtage können Sie Pakete buchen, die 2-3 Stück Wild beinhalten, sowie weitere Tiere (gemäß der Trophäen-Preisliste) sofern die Zeit reicht. Für die Jagd auf Büffel und Pferdeantilope ist die Jagd 1:1 zu empfehlen, was zwar leicht teurer ist, aber jeden Cent wert! Die Jagd auf Bleichböckchen (Oribi) ist ebenfalls eine besondere Herausforderung, aber an 6 Jagdtagen sollte man zum Schuß kommen!

Es ist sehr heiß, man muß also viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Im Wagen wird immer ausreichend Wasser mitgeführt.

Mit besten Grüßen

Sten Sjögren“

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