Wissenschaftlicher Name: Syncerus caffer
Unterarten: Afrikanischer Waldbüffel (Syncerus c. nanus), Savannenbüffel (Syncerus c. brachyceros ), Nilbüffel (Syncerus c. aequinoctialis) Kaffernbüffel (Syncerus c. caffer)
Verbreitung: Der Nilbüffel weist das nördlichste Verbreitungsgebiet der vier Unterarten auf. Es reicht vom Senegal im Westen über den afrikanischen Kontinent hinweg bis zum Sudan im Osten. Der Afrikanische Waldbüffel kommt im westafrikanischen Regenwald von Gambia bis zum Kongo und Nordangola vor. Der Savannenbüffel ist in Westafrika beheimatet, während sich das Verbreitungsgebiet des Kaffernbüffel entlang der afrikanischen Ostküste von Äthiopien und Somalia im Norden bis nach Südafrika im Süden erstreckt.
Lebensraum: Der Lebensraum des Büffels hängt sehr stark davon ab, zu welcher Unterart er gehört. Man findet ihn im dichten Regenwald, in Sümpfen und im dichtem Busch bis hin zu offenen Graslandschaften.
Beschreibung: Der Kaffernbüffel ist der größte der vier Büffel-Unterarten mit einer Schulterhöhe von bis zu 150 cm und einem Körpergewicht von rund 900 kg. Er ist grau-schwarz, und die Decke von erwachsenen Tieren ist fast haarlos. Der Afrikanische Waldbüffel ist der kleinste Büffel mit einer Schulterhöhe von 100 cm und einem Körpergewicht von 250-300 kg. Die Decke ist rotbraun. Er gilt als der aggressivste der vier Unterarten. Der Nilbüffel ähnelt im Aussehen dem Kaffernbüffel, liegt aber größenmäßig in der Mitte zwischen den ersten beiden Unterarten. Der Savannenbüffel ist ähnlich groß wie der Nilbüffel, aber sowohl rotbraune als auch dunkle Farbvarianten kommen vor.
Jagdart: Pirsch mit Berufsjäger und Fährtensucher. Es wird am frühen Morgen nach frischen Fährten gesucht, denen man dann später folgt.