Wissenschaftlicher Name: Syncerus caffer
Unterarten: Rotbüffel (Cyncerus caffer nanus), Nil-Büffel (Cyncerus caffer aequinoctialis) Kaffernbüffel (Cyncerus caffer caffer)
Verbreitung: Der Nil-Büffel ist diejenige Unterart, die am weitesten nördlich vorkommt: Von Senegal im Westen in einem breiten Gürtel bis Sudan im Osten. Die Verbreitung des Rotbüffels (auch Waldbüffel genannt) beschränkt sich auf den dichten Regenwald in Westafrika, von Gambia bis in den Kongo und Nordangola. Die Verbreitung des Kaffernbüffel zieht sich in breitem Gürtel im Osten des Kontinents von Aethiopien und Somalia im Norden bis nach Südafrika.
Lebensraum: Abhängig von der jeweiligen Unterart treten Büffel entweder im dichten Regenwald, in Sümpfen, dichtem Busch oder in der offenen Savanne auf.
Beschreibung: Cyncerus c. caffer ist der größte unter den drei Büffelarten mit einer Schulterhöhe bis zu 1,50 Meter und einem Körpergewicht bis 900 Kilogramm. Ausgewachsene Tiere sind grauschwarz, und die Haut ist kaum behaart.. Cycerus c. nanus ist die kleinste Unterart, kastanienbraun in der Deckenfarbe mit einer Schulterhöhe von einem Meter und einem Körpergewicht von ca. 250 bis 300 Kilogramm. Der Rotbüffel gilt als die aggressivste der drei Unterarten. Cyncerus c. aequinoctialis sieht häufig aus wie der Kaffernbüffel, variiert aber an den Verbreitungsgrenzen stark. Er stellt somit eine Zwischenform der beiden anderen Unterarten dar und liegt auch in der Größe zwischen den beiden anderen.
Jagdmethoden: Pirschjagd mit Fährtensuchern (Tracker). Früh am Morgen wird nach frischen und guten Fährten Ausschau gehalten, denen dann mit Hilfe des Fährtensuchers gefolgt wird.
Jagdmöglichkeiten: In allen afrikanischen Ländern, die Trophäenjagd anbieten. Kein spezieller Artenschutz.