Wissenschaftlicher Name: Acinonyx jubatus
Unterarten: Keine. Einige Autoren haben aus dem damaligen Rhodesien den Königsgeparden (A. j. rex) beschrieben. Hierbei handelt es sich aber wohl mehr um eine besonders große individuelle Variante des Normaltypus.
Verbreitung: Im Westen von Senegal bis Äthiopien und Somalia im Osten. In einem breiten Gürtel entlang der ostafrikanischen Küste bis in den Norden Südafrikas, Simbabwe, Botswana, Namibia, Sambia, Angola und Kongo, (In Asien bis Afganistan).
Lebensraum: Offene, halbtrockene Savannen, manchmal Randzonen von Feuchtsavannen, niemals in bewaldeten Gebieten.
Beschreibung: Der "Windhund" unter den Katzen mit sehr schlanker Gestalt und sehr langen Läufen. Erinnert an einen sehr hohen, schlanken Leoparden. Gewicht 40 bis 70 Kilogramm, Schulterhöhe ca. 70 Zentimeter. Gelbbraun bis hellgelblich mit kleinen runden, schwarzen Flecken besetzt. Bauch heller, fast weiß, weniger stark gefleckt.. Gehöre kurz. Von den Lichtern zum Fang charakteristischer schwarzer Streifen. Langer Schwanz, größtenteils ebenfalls gefleckt. Der Gepard erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h, das allerdings nur sehr kurzfristig. Er ist damit wohl das schnellste Raubwild der Welt. Der Gepard läßt den Rest seiner Beute liegen und kehrt selten zu ihr zurück. Im mittleren Osten wurden Geparden gezähmt und für die Jagd auf Gazellen abgerichtet.
Jagdmethoden: Pirsch. Da der Gepard selten einmal zu seinem Riß zurückkehrt, ist der Ansitz am Luder aussichtslos.
Jagdmöglichkeiten: Namibia und Simbabwe.