Wissenschaftlicher Name: Damaliskus lunatus
Unterarten: 1. Topi-Leierantilope (Damaliscus l. jimela [topi]): Unganda, Ruanda- Burundi, West- und Zentralkenia, Nord- und Zentraltansania. 2. Purpur-Leierantilope (Damaliscus l. purpurescens): Ostnigeria, Nordkamerun. 3. Kordofan-Leierantilope oder Tiang (Damaliscus l. tiang): Nordwest- Kenia, Westäthiopien, Südsudan. 4. Halbmond-Leierantilope oder Tsesseby (Damaliscus l. lunatus): Südostkongo, Sambia, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Nordbotswana, Nord-Namibia (Caprivi), Südostangola. 5. Eigentliche Leierantilope (Damaliscus l. korrigum): Senegal bis Westsudan. 6. Schari-Leierantilope (Damaliscus l. lyra): Zentralafrikanische Republik. 7. Fahlgesicht-Leierantilope (Damaliscus l. phalei): Westkenia
Lebensraum: Offenes Grasland
Beschreibung: Mittelgroße Antilope mit 150 bis 160 Kilogramm Gewicht und einer Schulterhöhe von 1,10 bis 1,30 Meter. Grundfarbe ist ein rötliches Braun bis Purpurrot. Die Hörner sind dick und kurz und tiefgerillt. Abhängig von der Unterart sind die Hörner nach hinten (Topi and Tiang) oder nach außen (Tsesseby) geschwungen. Alle Unterarten sind sehr schnell, die Tsesseby ist die schnellste unter ihnen - vielleicht sogar die schnellste Antilope Afrikas.
Jagdmethoden: Pirsch und Ausgehen der Fährte (Tracken).
Jagdmöglichkeiten: Tsesseby: Südafrika, Simbabwe, Sambia and Botswana. Topi: Tansania. Eigentl. Leierantilope: Burkina Faso, Benin, Kamerun, Zentralafrikan. Republ., Tschad. Tiang: Äthiopien.