Wissenschaftlicher Name: Felis onca
Unterarten: Von insgesamt 8 Unterarten entfallen 6 auf Mittel- und Südamerika: 1. Felis o. centralis: Honduras, San Salvador, Nicaragua, Costarica, Panama bis Kolumbien, 2. Felis o. onca: Amazonas-Becken, Orinoko-Becken (Venezuela, Guyana, Nord- und Zentralbrasilien, Ostbolivien). 3. Felis o. hernandesi: Westmexiko. 4. Felis o. goldmanni: Halbinsel von Yukatan. 5. Felis o. peruviana: Peru, Äquator, Bolivien, 6. Felis o. palustris: Südbrasilien, Nordargentinien.
Verbreitung: s. Unterarten.
Lebensraum: Dichte, tropische Wälder, Savannen, Sumpfgebiete mit guter Deckung, häufig in Wassernähe.
Beschreibung: Wird bis knapp 160 Kilogramm schwer bei einer Schulterhöhe von 75 Zentimetern und einer Körperlänge ohne Schwanz von 2,40 Meter. Schwere Katze mit gelblicher Grundfarbe und schwarzen Flecken. Flecken an der Seite und auf dem Rücken bilden Rosetten, mit einem schmalen, schwarzen Fleck im Zentrum. Farbe der Lichter golden.
Jagdmethoden: Am Luder, mit Hunden und Fallen.
Jagdmöglichkeiten: Bis auf wenige Sonderregelungen im gesamten Verbreitungsgebiet unter Schutz aufgrund stark gefährdeter Populationen. Washingtoner Artenschutzabkommen, Anhang I: Ausfuhrgenehmigungen erforderlich. Einfuhrgenehmigungen nach Deutschland werden grundsätzlich nicht erteilt.