Wissenschaftlicher Name: Panthera pardus
Unterarten: Panthera p. pardus: Ganz Afrika südlich der Sahara, Panthera p. adhersi: Sansibar (vermutlich ausgestorben). Auch in Asien auftretend.
Verbreitung: P. p. pardus. Ganz Afrika südlich der Sahara.
Lebensraum: Vom dichten Wald bis offene, trockene Landschaften (bis in sehr große Höhen vorkommend)
Beschreibung: Große Katze, geschmeidig, kräftig gebaut, relativ kurze Läufe. Bis 90 Kilogramm Körpergewicht und 70 Zentimeter Schulterhöhe. Fell dicht, kurz, zahlreiche schwarze, rosettenförmige Flecken auf gelblich bis gelblichbraunem Untergrund. Schwanz lang und gefleckt. Unterseite weiß. Farbvarianten: Gänzlich schwarz (können im selben Wurf mit normalgefärbten auftreten). Leoparden jagen gewöhnlich nachts. Sie ziehen ihre Beute, nachdem sie sie durch einen Genickbiß getötet haben, häufig auf einen Baum (manchmal hohe Felsen). Sie kommen mehrfach zum Riß zurück.
Jagdmethoden: Pirsch oder Ansitz am Luder. Manchmal Jagd mit Hundemeuten.
Jagdmöglichkeiten: Alle afrikanischen Staaten, die Trophäenjagd anbieten mit Ausnahme der westafrikanischen. Washingtoner Artenschutzabkommen, Anhang I, Ausfuhrgenehmigung erforderlich. Im Rahmen der CITES-Kontingentvereinbarungen werden Einfuhrgenehmigungen nach Deutschland nur für Trophäen aus folgenden Ländern vereinbart: Äthiopien, Botswana, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Sambia, Simbabwe, Tansania und Zentralafrikanische Republik.